Psychologische Beratung
Sich am Abend zu fragen: "Habe ich heute gelebt oder funktioniert? Und nach wessen oder welchen Vorstellungen?", kann der Anfang eines neuen Weges sein:
Vom Irrgarten in das Labyrinth (des Lebens)
Innere Widerstände, Schuld- und Versagensängste, Zwänge blockieren uns von uns selbst. Dazu gesellen sich häufig die Suggestionen, Manipulationen und Anforderungen durch Partner, Familie, Kollegen, durch die Gesellschaft selbst. Dann noch die Vergleiche mit anderen, Statistiken, Ratgebern:
Der Einzelne wird zum Abziehbild anderer und sowohl durch die eigenen inneren Mauern als auch durch äußere Mauern somit dritt-bestimmt.
Er befindet sich damit in einem Irrgarten: Nicht gelebtes eigenes Leben, Ohnmacht, aus dem Tritt kommen, in die Irre gehen, auf die falsche Bahn geraten. Ein hilfloses Im-Raum-Schweben ohne Halt und ohne Stand-Festigkeit. Keine Zentrierung finden. Die funktioniert in einem Irrgarten nicht, denn ein Irrgarten hat viele Eingänge, Sackgassen – nur kein wirkliches Ziel.
Der Weg in das Labyrinth des Lebens
Hier gibt es nur einen Weg: den zu sich – egal, was andere sagen. Die Entwicklung eines eigenen Kerns und diesen nie aus den Augen zu verlieren ist durchaus ein intensiver Prozess. Im Labyrinth gibt es einen Weg, keine Sackgassen. Dieser Weg führt nicht schnurgerade zu diesem Kern, sondern immer wieder weg davon, noch einmal zurück: noch einmal eine Aufgabe meistern, sich weiterentwickeln. Immer im Wissen um unser Zentrum. Wir lassen uns nicht mehr in die Irre führen, sondern sind in der Balance und bleiben in unserer eigenen Achse, trotz Rückschläge und "Alltag".
Das Leben ist ein Labyrinth und sollte kein Irrgarten sein. Die Waldenwerkstatt ist in diesem Prozess ein Sparringpartner und ein Begleiter auf Zeit mit dem Ziel: Herkunft (eigene Historie), Weg und Ziele bewusst zu erarbeiten, zu leben und sich und seine Lebensweise zu akzeptieren, so dass die abendliche Frage: "Habe ich heute gelebt?" mit einem lauten "JA" beantwortet werden kann!